Was ist ein Non-Fungible Token (NFT)?
Der Begriff Non-Fungible Token, oder kurz NFT, ist zurzeit in aller Munde, steht aber für die allermeisten noch in exklusiver Verbindung mit Sammlerstücken und der Gaming-Welt. Was jedoch viele nicht wissen: ein NFT meint weder Kunstwerk, Musik oder Spiel per se, noch ist er lediglich diesen Branchen vorbehalten. In diesem Artikel erklären wir dir, was es mit dem Begriff tatsächlich auf sich hat, ob es sich dabei um ein Hype-Thema handelt, das bald wieder verschwinden dürfte und wie auch du am NFT-Markt teilnehmen kannst.
Nolan Lewis
10.05.2021
$69.00 Millionen für eine überdimensionale Fotocollage, $7.58 Millionen für einen verpixelten Thaddäus (das ist der stets genervte Tintenfisch aus der Zeichentrickserie SpongeBob) mit Schweißband oder $2.90 Millionen für den ersten abgesetzten Tweet. Es gibt wohl kaum ein Thema, das aktuell so umstritten und für die meisten noch weniger nachvollziehbar ist als Non-Fungible Tokens. Doch was sind diese NFTs und wer oder was verpasst ihnen diese teilweise exorbitant hohen Preisschilder?
In einer Welt, in der Exklusivität und Rarität zunehmend an Bedeutung gewinnen, in der “Schau mal das neue Pokemon, das ich gefangen habe” zu “Hab’ mir gestern neue 1er Jordans zum Retail gecopped” wurde, in einer solchen Welt oder besser gesagt in einer solchen Zeit, finden NFTs aufgrund ihrer Einzigartigkeit großen Anklang. Limitiertes zu besitzen scheint gefragter denn je, sei es die Playstation 5, die selbst 8 Monate nach Release nur auf dem Sekundärmarkt für horrende Preise zu erwerben ist oder ein glitzerndes Stück Papier mit dem Namen Glurak, welches in gutem Zustand mal eben für eine Viertelmillion US-Dollar den Besitzer wechselt. Ein solches Objekt der Begierde zu besitzen und mit der Welt über Social Media teilen zu können, muss schon ein unglaubliches Gefühl sein – zumindest möchte man das in Anbetracht dieser Preise doch meinen.
In diesem Artikel erklären wir dir die notwendigen Basics, um dir deine eigene Meinung zu NFTs bilden zu können, sodass du entweder fundiertere Sammel- und Investmententscheidungen treffen – oder einfach beim nächsten Lunch mit Freunden glänzen kannst.
Das steckt hinter dem mysteriösen Akronym
Non-Fungible Token – wie so oft ist es das komische Mittelwort, welches den Nichtmuttersprachler ins Taumeln bringt. Fungible, was soll das sein?
Na ja, wenn wir nicht wissen, was etwas bedeutet, dann neigen wir im 21. Jahrhundert dazu, Dinge zu googeln (ja, das ist tatsächlich ein Wort, das im Duden steht) und da stößt man auf folgende Definition aus Wikipedia:
“Ein Non-Fungible Token (NFT) ist ein einmaliges – das heißt hier: „nicht anderweitig ersetzbares“ – kryptografisches Token, das (im Vergleich zum Fungible Token wie z. B. Bitcoin) nicht austauschbar, sondern einzigartig ist.”
Und auch wenn uns unsere Lehrer früher immer gepredigt haben, dass man Wikipedia nicht alles glauben und schon gar nicht “copy-pasten” soll, so ist die Definition schon recht solide – props an den Autor.
Wir halten also erneut fest: NFTs sind einzigartig, ähnlich wie die im Pariser Louvre ausgestellte Mona Lisa. Dennoch gibt es hier einen ganz entscheidenden Unterschied, streng genommen meint nämlich der Begriff NFT lediglich ein sich auf der Blockchain befindenden Token, welcher Besitzrechte, Transaktionshistorie und andere Details über sich selbst beinhaltet. Das eigentliche, dem NFT zugrundeliegende Asset wird nämlich in der Regel nicht auf der Blockchain selbst, sondern auf externen Speichermedien wie einer Datenbank oder ähnlichem aufbewahrt. Das heißt, wenn du beispielsweise ein Kunstwerk auf dem NFT-Marktplatz „OpenSea“ erwirbst, so wird die Transaktion auf der Blockchain festgehalten und du als Besitzer eingetragen, das Kunstwerk selbst liegt jedoch nach wie vor auf einer Datenbank abseits der Blockchain.
Prinzipiell wird auch niemand daran gehindert, eine Kopie deines Kunstwerkes zu erstellen, genauso wie du im Internet etliche Kopien von der Mona Lisa herunterladen und ausdrucken oder, wie wir, in deinem eigenen Blog verwenden kannst.
Trotzdem werden materielle sowie immaterielle Sammlerstücke für Millionenbeträge gehandelt. Am Kunstmarkt zählt nämlich oft, von wem das Original stammt und wem es aktuell gehört. NFTs sind nun also ganz vereinfacht gesagt eine Möglichkeit, die Bescheinigung über “Wem gehört(e) was zu welcher Zeit?” eindeutig und fälschungssicher auf der Blockchain festzuhalten.
Blockchain – was war das nochmal?
Spätestens seit dem erneuten Bitcoin-Boom zu Beginn des Jahres 2021 hat wohl auch der Letzte von der dem virtuellen Gold zugrundeliegende Technik “Blockchain” gehört. Leider sind wir ungeachtet dessen noch weit von einem allgemeinen Verständnis entfernt. Während für die einen Blockchain gleich Bitcoin und Bitcoin gleich Blockchain ist, so ist es für manch anderen einfach nur ein, nun ja, sagen wir ‘mal kryptischer Begriff.
Kurzer Disclaimer gleich zu Beginn: Dieser Artikel erhebt nicht den Anspruch, die doch recht komplexe Technologie in ihren Einzelheiten zu erklären, sondern soll im Folgenden lediglich ein gewisses Grundverständnis vermitteln. Dieses ist unserer Meinung nach unabdingbar, um nachvollziehen zu können, weshalb dieses System so gut funktioniert.
Bei der Blockchain handelt es sich um eine Art erweiterbares, dezentral verwaltetes Hauptbuch, das aus einer Verkettung einzelner Blöcke besteht und ein frei zugängliches Netzwerk aus gleichberechtigten Teilnehmern zusammenführt.
Jeder Teilnehmer im Netzwerk hat eine eigene digitale Geldbörse, das sogenannte “Wallet, welches ausschließlich mit dem passenden Private Key – einer Art komplexem, nur dir bekannten Passwort – zugänglich ist. Die Blöcke können Informationen unterschiedlichster Art wie beispielsweise Transaktionen, Eigentumsrechte und sogar autonome Verträge invariabel (unveränderbar) beherbergen.
Puh, kurze Verschnaufpause. In einfachen Worten zusammengefasst handelt es sich bei der Blockchain um eine Kette von Blöcken, die unterschiedlichste Informationen enthalten können. Diese Informationen können nicht verändert werden und werden nicht von einer einzelnen Autorität, sondern vom gesamten Netzwerk verwaltet.
Da es sich um ein vollständig dezentrales System handelt, in dem alle Nutzer des Netzwerks der einen Blockchain vertrauen, bedarf es einem Konsens über deren Richtigkeit. Dieser wird etwa im Falle von Bitcoin über sogenannte “Miner” geschaffen. Miner sind Teile des Netzwerks, die im Wettbewerb untereinander versuchen, kryptografische Aufgaben zu lösen, welche nur mittels rechenintensiver Rateverfahren lösbar sind (Proof-of-Work). Alternativ dazu sind noch die Verfahren Proof-of-Stake und Proof-of-Importance zu nennen, in denen der Anteil des Investments bzw. die Wichtigkeit der einzelnen Teilnehmer, das Stimmrecht des Einzelnen beeinflusst. Dies geschieht, um die sich über einen bestimmten Zeitraum angehäuften Daten (z.B. Transaktionen) auf die Blockchain zu schreiben.
Der Miner, der es als Erstes schafft, die Aufgabe zu lösen, wird monetär, üblicherweise in der Blockchain-eigenen Währung, belohnt. Vereinfacht gesagt handelt es sich bei der Lösung der Aufgabe um den sogenannten Hash. Jeder Block im Netzwerk hat abhängig seines Inhalts seinen ganz eigenen Hash. Dieser Hash ist auch abhängig von den zuvor gemineten Blöcken. Ändert sich der Inhalt eines Blockes, werden also beispielsweise Transaktionen manipuliert oder gefälscht, so verändert sich der Hash des Blockes, der die Transaktionen hält sowie der Hash aller folgenden Blöcke. Dies verleiht der Blockchain ein sehr hohes Maß an Sicherheit nach außen, da ein Betrug beim Validierungsprozess sofort auffallen würde.
Die innere Sicherheit, das heißt die “Ausfallsicherheit”, ist vor allem durch das redundante Speichern bei allen Teilnehmern des Netzwerks gegeben. Zusätzliches Vertrauen erlangt die Blockchain zum einen durch ihre Transparenz, zum anderen aber vor allem durch die Abstinenz autonomer Intermediäre wie etwa Banken oder Notare, die Prozesse verlangsamen und ihre Macht aus Eigeninteresse ausnutzen könnten.
Sammelkarten, Digitale Kunstwerke, Musik und Ingame-Objekte und – Facettenreich oder überflüssig?
Jetzt, da wir grob wissen, wie die Technologie funktioniert, lasst uns doch mal einen Blick darauf werfen, wie sich diese von verschiedenen Parteien zunutze gemacht wird.
Zunächst einmal gilt, dass prinzipiell jedes Asset (materiell so wie immateriell) mit einem NFT ausgestattet werden kann, um damit Besitzrechte und andere Details eindeutig und sicher zu regeln. Dieser Gedanke lässt vor allem in der Zukunft viel Raum für potenzielle Anwendungsbereiche, die bis jetzt gar nicht oder nur sehr vage formuliert wurden, wie beispielsweise in der Immobilien- oder Gesundheitsbranche. Denkbar wäre beispielsweise, dass in einigen Jahrzehnten der Hauskauf nicht mehr vom Notar besiegelt wird, sondern durch Transfer eines NFTs.
Zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Artikels beschränken sich ein Großteil der gehandelten NFTs allerdings auf Sammlerstücke mit eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten – natürlich abgesehen vom Besitzen und zur Schau stellen. Besonders beliebt sind derzeit digitale “Sammelkartenspiele”, wie beispielsweise “NBA Top Shot” oder “Sorare”. Während es sich bei NBA Top Shot um sogenannte “Moments” handelt, welche einen kurzen Videoclip einer echten Spielszene aus der NBA darstellen und somit hauptsächlich Sammlerstücke sind, so können die Fußball-Sammelkarten in Sorare tatsächlich auch genutzt werden, um online gegen andere “Fußball-Manager” zu spielen.
Ähnlich wie bei Sorare gibt es andere Plattformen, in denen die gekauften Objekte nicht nur Sammlerwert, sondern einen tatsächlichen Nutzen haben. In dem mit 13.000 Nutzern und über 20 Millionen Ingame-Transaktionen zweitgrößten Blockchain Spiel “Alien Worlds”, erwirbt man Land, Waffen, Werkzeuge und vieles mehr. Diese können dann bei Bergbau- und Kampfspielen eingesetzt werden.
Falls Ihr hierzu mehr erfahren wollt, dann kommentiert den Beitrag oder schreibt uns gerne eine Nachricht, wir setzen dann einen entsprechenden Artikel dazu bei uns auf die Agenda.
Neben (Sammelkarten-)Spielen ist vor allem jegliche Art von Kunst ideal für die Nutzung von NFTs geeignet. Viele von euch werden vermutlich auf dem Weg zu diesem Artikel über den Namen “Beeple” gestolpert sein. Der Künstler Mike Winkelmann, Beeple genannt, wurde mit seinen anschaulichen Kunstwerken dank NFTs und dem berühmten Auktionshaus Christie’s über Nacht zum Multimillionär. Die Tatsache, dass eines der traditionsreichsten Auktionshäuser aus dem Jahre 1766 sich dazu entschließt, ein digitales Kunstwerk mit NFT zu versteigern, spricht unserer Meinung nach Bände. Wenn Ihr mehr über das Thema NFTs und Kunst erfahren wollt, dann schaut doch mal in unseren Artikel über Kunst auf der Blockchain rein.
Aber nicht nur das weltweit führende Auktionshaus im Bereich Kunst und Antiquitäten sieht das Potenzial, auch Künstler wie Eminem und Deutschrapper Xatar haben die Gelegenheit gewittert, monetär an NFTs zu partizipieren und springen nun reihenweise auf den stetig schneller werdenden Zug auf.
Während Rapper Eminem aktuell auf dem NFT-Marktplatz Nifty Gateway Actionfiguren, Comics, Sammelkarten und einen exklusiven, selbst produzierten Beat versteigert, versucht Xatar, eine 360 Grad-Aufnahme von seinem Kopf zu Geld zu machen.
Die teilweise doch recht abenteuerlichen Ansätze, mit NFTs Profit zu erwirtschaften, deuten darauf hin, dass wir noch am Anfang einer technischen Neuheit stehen. Obgleich diese zum momentan primär Künstlern und Sammlern zugutekommt, so könnte sie potenziell aber die Handhabung von Besitzrechten materieller sowie immaterieller Güter von Grund auf revolutionieren. Und auch wenn es sich zum aktuellen Zeitpunkt noch surreal anhört, den Grundstückserwerb künftig nicht mehr beim Notar, sondern online per Klick abzuschließen, so ist es keineswegs ausgeschlossen. Sind wir ‘mal ehrlich: Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass es für uns heute selbstverständlich sein würde, das Handy zu zücken und jemanden am anderen Ende der Welt per FaceTime anzurufen?
Stand heute, ist es schwer zu sagen, ob die Anwendung von NFTs in manchen Bereich ein “Overkill” ist und sich folglich als überflüssig entpuppen könnte. Fest steht jedoch, dass sich immer mehr Personen mit Rang und Namen an NFTs ausprobieren und dazu entschließen sich diese irgendeiner Art und Weise zunutze zu machen. Sicherlich werden sich viele dieser Ansätze, wie bei neuen Technologien üblich, als “Schuss in den Ofen” entpuppen. Dennoch sehen wir in der NFT-Technologie großes Potenzial Problematiken aus dem Leben künftig digital und sicherer zu lösen als zum aktuellen Zeitpunkt.
Aber mal ehrlich, wo ist der Haken?
Wie alles im Leben haben auch NFTs nicht nur positive Aspekte.
In der folgenden Tabelle möchten wir kurz die Pros und Cons der Tokens gegenüberstellen.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Was auf der Blockchain liegt, ist (fälschungs-)sicher und eindeutig | Transaktionen basieren meist auf rechenintensiven Algorithmen und sind folglich umweltschädlich (Die Künstlerin Joanie Lemercier und andere Aktivisten berechneten kürzlich, dass Grimes‘ NFT Drop zu 122 Tonnen Kohlendioxid führte) |
Einkommensstrom für Sportler, Zocker, Musiker und Künstler | Kunstdiebstahl (Verkauf von Kunstwerken, die man nicht selbst erstellt hat) |
Distanzunabhängiges Eigentum (problemlos Eigentümer von Assets am anderen Ende der Welt werden) | Nur der Token liegt auf der Blockchain (das originale Asset irgendwo extern → was passiert bei Verlust? Wie sind die Eigentumsrechte genau definiert?) |
Arbeit üblicherweise von Zuhause (positiv für Umwelt) |
Einen Artikel, in dem wir die Vor- und Nachteile noch einmal genauer beleuchten, findet ihr schon bald auf unserem Blog. Abonniert dazu gerne unseren Newsletter um informiert zu werden, sobald wir einen neuen Artikel publizieren.
“Jetzt einmal die Anleitung zum reich werden bitte!”
Diese schwindelerregenden Preise für digitale Güter werfen neben der Frage, wieso jemand so viel Geld dafür ausgeben würde, vor allem die Frage auf: Wie kann der Otto Normalverbraucher damit Geld verdienen?
Prinzipiell funktioniert der Markt mit NFTs so wie jeder andere Markt auch.
Entweder man erstellt Güter und verkauft sie auf dem Primärmarkt, oder aber man kauft sie dort und verkauft sie auf dem Sekundärmarkt – idealerweise mit einem Profit.
Wenn du dich entschließt, deine eigenen Güter zu verkaufen, dann stehen dir Marktplätze wie OpenSea, Rarible, SuperRare und viele weitere zur Verfügung. Dort kannst du recht unkompliziert deine selbst kreierten Meisterwerke zum Verkauf anbieten. Eine genaue Anleitung dazu findest du hier.
Das Schöne an dieser Option ist, dass man als Künstler selbst nach dem Verkauf auf dem Primärmarkt, sprich dem ersten Verkauf von Künstler an Sammler, über sogenannte “Royalties”, zu Deutsch “Lizenzgebühren”, auch bei jeder weiteren Transaktion des NFTs monetär partizipiert. Auf Rarible zum Beispiel kann man die Höhe der Royalties selbst bestimmen. Setzt man diese also beispielsweise auf 20% fest und das Kunstwerk wird auf dem Sekundärmarkt vom ursprünglichen Käufer nach einiger Zeit für $1000 weiterverkauft, so erhält der Künstler trotzdem $200. So wird sichergestellt, dass selbst bei einer enormen Wertsteigerung gegenüber dem initialen Verkaufspreis der Künstler nicht leer ausgeht.
Solltest du dich aber, so wie viele andere auch, dazu entschließen, im Sekundärmarkt dein Geld zu verdienen, dann kannst du neben den oben genannten Marktplätzen auch Marktplätze wie NBA Top Shot, Sorare oder Axie Marketplace nutzen. Dort kannst du zum einen, ähnlich wie an der Börse, auf im Kurs steigende Assets setzen und darauf hoffen, dass sich der Kurs in eine für dich vorteilhafte Richtung bewegt. Hier lohnt es sich häufig, so früh wie möglich dabei zu sein, da die Preise auf den jeweiligen Marktplätzen in der Regel zu Beginn noch verhältnismäßig niedrig sind.
Zu beachten gilt, dass hier das Risiko entsprechend höher ist, da man vorher nie mit Sicherheit sagen kann, wann und ob überhaupt eine Adoption der breiten Masse stattfinden wird.
An dieser Stelle sei noch einmal gesagt, dass es sich hierbei um Tipps und Erfahrungswerte unsererseits handelt und nicht um eine Finanzberatung oder Anlageempfehlung.Zum anderen kannst du aber auch durch das einfache Spielen von Games wie Axie Infinity Geld in Form von Kryptowährungen verdienen.
Egal für welche Art des Profits ihr euch entscheidet, bedenkt bitte auch, dass jegliche Transaktionen in der Regel nicht kostenlos sind. Es gilt also vorher immer genau abzuwägen, ob es sich finanziell lohnt ein NFT anzubieten oder nur um des Profits willen ein NFT anzukaufen und anschließend wieder zu verkaufen.
Zugegeben, das ist jetzt vermutlich nicht die “How to get rich over night” – Anleitung gewesen, die du dir wahrscheinlich erhofft hast, aber zu solchen Erfolgsgeschichten gehört neben anderen Faktoren immer auch eine ganze Menge Glück. Und während wir dich vielleicht nicht mit einem extra Quäntchen Glück segnen können, so haben wir von insideNFTs es uns zur Aufgabe gemacht, mit Artikeln wie diesen das Thema NFTs für die breite Masse einfacher zugänglich zu machen. Wenn du also immer auf dem neusten Stand bleiben und keine wichtigen News rund ums Thema verpassen möchtest, dann vergiss nicht, dich für unseren Newsletter anzumelden.
Hype oder “here to stay” – unser Fazit
Abschließend bleibt die Frage aller Fragen – sind NFTs nur ein kurzer Hype oder sind wir Zeugen einer nachhaltigen, technologischen Revolution?
Wie du im Laufe dieses Artikels vielleicht bereits festgestellt hast, ist diese Frage nicht ganz einfach und schon gar nicht pauschal zu beantworten. Feststeht, dass aktuell ein immenser Hype um die neuartige Technologie besteht, der sicherlich seinen Teil zu den mitunter exorbitanten Preisen beiträgt. Andererseits heißt das noch lange nicht, dass NFTs nach Abflachen des anfänglichen Hypes von der Bildfläche verschwinden werden. Wir sehen viele unterschiedliche Ansätze von Menschen aus unterschiedlichsten Branchen und Lebenssituationen, von denen manche mehr und manche weniger nachhaltig erscheinen.
Der tatsächliche Nutzen von NFTs, sprich die Möglichkeit wichtige Informationen eindeutig, sicher und invariabel zu speichern, ist hingegen eindeutig und nicht von der Hand zu weisen. Insofern lautet die Frage für uns nicht ob, sondern in welcher Form sich NFTs durchsetzen und in unseren Alltag integrieren werden.
Nolan ist Co-Founder von inside NFTs. Noch während seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt am Main entdeckte er seine Leidenschaft für Informatik und erlernte eigenständig das Programmieren. Nach seinem Abschluss machte sich Nolan dementsprechend als Software Developer selbstständig. Bei inside NFTs verantwortet er alle technischen Bereiche und befindet sich stets auf der Suche nach den neuesten Trends in der Welt der Non-Fungible Tokens.
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